![]() Pigments azoiques pulverulents ayant des proprietes rheologiques ameliorees, leur procede de product
专利摘要:
公开号:WO1986003762A1 申请号:PCT/EP1985/000699 申请日:1985-12-12 公开日:1986-07-03 发明作者:Wolfgang Rieper;Otmar Hafner 申请人:Hoechst Aktiengesellschaft; IPC主号:C09B67-00
专利说明:
[0001] Pulver-Azopigmente mit verbesserten Theologischen Eigenschaften und Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung [0002] Die Erfindung betrifft Pulver-Azopigmente, die mit 1 - 20 Gew.-% der Wirksubstanz eines Additivs der Polyurethanreihe beschichtet sind, mit verbesserten Theologischen Eigenschaften für die Verwendung in herkömmlichen und modernen Lack- Systemen vom Typ der "high solids", sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung. [0003] Bei der Dispergierung organischer Pigmente in Lacksystemen muß angestrebt werden, daß eine optimale Stabilisierung der Pigmentteilchen mit den Bindemitteln des Lacksystems erreicht wird. Für den Grad dieser Stabilisierung ist neben der chemischen Konstitution und der physikalischen Beschaffenheit der Pigmente die Dispergiermethode und vor allem die Bindemittelart und die Lösemittelmenge des Lacksystems entscheidend. Mangelhafte Stabilisierung führt neben der Verschlechterung des coloristischen Bildes zu Glanz-, Viskositäts- und Flockulationsproblemen. Zur Verbesserung dieses Verhaltens der Pigmente sind eine Reihe von Maßnahmen bekannt, die alle in herkömmlichen Lacksystemen zu einer deutlichen Minderung der Probleme führen. [0004] Als Beispiele hierfür seien folgende genannt: [0005] Die Präparierung von Pigmenten mit oberflächenaktiven Substanzen, beispielsweise Harzseifen, Alkylphenolpoly- glykolethersulfonaten (DE-PS 21 52 485) oder quaternären Ammoniumverbindungen (DE-OS 33 38 806). Außerdem sind Additive bekannt, welche bei der Lackkonditionierung zugesetzt werden, um eine Plockung der Pigmente im Lack zu verhindern und eine Verbesserung des Theologischen Verhaltens zu bewirken, wie etwa höhermolekulare Harnstoffderivate (DE-AS 29 06 111). Neuere Entwicklungen auf dem Lackgebiet mit dem Ziel drastischer Verringerung der lösemittelmenge und deutlicher Verkleinerung der Bindemittelmoleküle, wie beispielsweise in Richtung "TSA-NAD" (thermosetting acrylic-non aqueous dispersion) und "high solids" (Lacksysteme mit einem Bindemittelanteil von mehr als 50% bei der Verarbeitung) führten zu erheblichen Schwierigkeiten, eine perfekte Stabilisierung der Pigmente in diesen Lacksystemen zu erreichen. Aus diesem Grund wurden spezielle Additive entwickelt, die entweder [0006] 1. durch gemeinsame mechanische Dispergierung mit den Pigmenten in Lösemitteln und anschließend Kombination mit dem Lack das Problem lösen sollen oder [0007] 2. der Lack/Pigment-Mischung vor der mechanischen Dispergierung zugesetzt werden. [0008] Der erstgenannte Weg wird beispielsweise in den Patentschriften US-PS 4 029 861, 4 032 698, 4 048 207 und 4 070 388 beschrieben. Hierbei wird das Pigment mit den polymeren Wirksubstanzen, die in organischen Lösemitteln gelöst vorliegen, im Lacklösemittel einer Vordispergierung unterworfen, wobei bis zu 50% Wirksubstanz, bezogen auf das eingesetzte Pigment, zur Anwendung gelangen. Die so erhaltene Pigmentdispersion wird dann dem Lackbindemittelsystem zur Pigmentierung zugesetzt. [0009] Die beschriebenen, zur Dispergierung eingesetzten polymeren Materialien werden durch Verknüpfung von polymeren Lackbausteinen über mindestens bifunktionelle Isocyanate der aliphatischen und aromatischen Reihe mit organischen Verbindungen, die saure, basische oder Silan-Endgruppen tragen, hergestellt. Dabei kann die Verknüpfung sowohl über Urethanals auch über Harnstoffgruppierungen erfolgen. [0010] Auch für den zweiten obengenannten Weg zur Stabilisierung von Pigment/Lack-Disperslon wurden geeignete Hilfsmittel bekannt, die den pigmentierten Lacken nachträglich zugesetzt werden. [0011] In der EP-OS 01 54 678 werden als Dispergiermittel Additionsverbindungen vorgeschlagen, die man durch folgende Reaktionsfolge erhält: [0012] Umsetzung von Polyisocyanaten mit einer mittleren Funktionalität von 2,5 bis 6 mit Monohydroxyverbindungen, Umsetzung des erhaltenen Reaktionsprodukts mit Verbindungen der Formel [0013] G-(E)n [0014] worin E für -OH, -NH2 und/oder -NHR (worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt) und n für 2 oder 3 stehen, und G eine allphatlsche, cycloallphatlsche und/oder aromatische Gruppe darstellt, und weitere Umsetzung des so erhaltenen Reaktionsproduktes mit Verbindungen der Formel [0015] Z-Q [0016] worin Q für -OH, -NH2, -NHR (wobei R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht) oder -SH steht und Z eine Gruppe bedeutet, die mindestens eine stickstoffhaltige basische Gruppe enthält. [0017] Die in den vorstehend zitierten Literaturstellen beschriebene Verbesserung des Dispergierverhaltens von Pigmenten gilt jedoch keinesfalls für alle Pigmente. Insbesondere wird trotz der breiten Zitierung anorganischer und organischer Pigmente (Anthrachinon-, Phthalocyanin-, Chinacridon- u.a. Pigmente) in keinem Fall das Beispiel eines Azopigmentes aufgeführt. Als weiterer Nachteil der genannten bekannten Methoden erweist sich das Fehlen einer universellen Arbeitsweise, d.h. Art und Menge des Additivs müssen für das jeweilige Pigment und Bindemittelsystem empirisch ermittelt werden. Außerdem bringt der etwa bei handelsüblichen Lackadditiven empfohlene hohe Anteil an Zusätzen (bis zu 20% bei der Lackkonditionierung) den Nachteil einer notwendigen Erhöhung des Lösemittelsanteils im Lacksystem mit sich. Gerade dies läuft dem Bestreben einer Reduzierung der Lösemittelmenge im Lack entgegen. Ferner wurden Unverträglichkeiten bereits oberflächenbehandelter Pigmente bei der Lackherstellung in Kombination mit den beschriebenen Additiven beobachtet. [0018] Somit bestand der Bedarf, Pulverpigmente einer Qualität zu entwickeln, bei denen für die Erreichung optimaler Theologischer Eigenschaften, vor allem auch in modernen Lacksystemen, wie "TSA-NAD" und "high solids", bei der Lackkonditionierung keine weiteren Additive mehr benötigt werden. [0019] Es wurde nun gefunden, daß es gelingt, Pulver-Azopigmente mit verbesserten Theologischen Eigenschaften für die Verwendung in konventionellen Lacksystemen oder modernen Lacksystemen vom Typ "high solids" auf Basis Alkyd/Melamin, Acryl/Melamin, Acrylat/Isocyanat oder Polyester/Isocyanat, herzustellen, indem man die Basis-Azopigmente während der Pigmentformierung - ggfs. vor, während oder nach dem Finish - mit 1 - 20 Gew.-% der Wirksubstanz von Additivenbeschichtet, die erhalten werden, wenn man Polyisocyanurate, die noch freie Isocyanatgruppen enthalten (z.B. auf Basis Toluylendiisocyanat oder Hexamethylendiisocyanat oder deren Gemische mit folgenden Verbindungen nacheinander bzw. mit einem Gemisch aus ihnen umsetzt bis keine Isocyanatgruppen mehr nachweisbar sind: [0020] 1. Aliphatischen Mono- oder polykondens ierten HydroxycarbonsäurealkylC1-C20-estern (Polykondensationsgrad 2 - 50), wie z.B. der Polyester aus 1 Mol Decanol und 7 Mol ε-Caprolacton. [0021] 2. Polyethylenglykolen (Molgewicht 500. - 1500) und [0022] 3. 5- oder 6-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Heterocyclen, die meistens ein Stickstoffatom im Ringsystem haben und eine Gruppe tragen, die mit Isoσyanaten reagieren kann und mit der allgemeinen Formel [0023] H-R1-R2-R3 (I) [0024] zusammengefaßt werden können. [0025] In dieser Formel steht R1 für -O- oder -NH-, R2 für eine Alkylengruppe mit 1 - 6 Kohlenstoffatomen, und R3 für ein 5- oder 6-gliedriges, gesättigtes oder ungesättigtes, Stickstoffatome enthaltendes heterocyclisches Ringsystem. [0026] Beispiele für Verbindungen der genannten Formel (I) sind 1-(2-Hydroxyethyl)-pyrrolidin, 2-(1-Pyrrolidyl)-ethylamin, 1 -(2-Hydroxyethyl)-piperidin, 2-(1-Piperidyl)-ethylamin, 1-(2-Aminopropyl)-piperidin, 4-(2-Hydroxyethyl)-morpholin, 2-(4-Morpholinyl)-ehtylamin, 4-(3-Aminopropyl)-morpholin, 1-(2-Hydroxyethyl)-piperazin, 1-(2-Aminoethyl)-piperazin, 1-(2-Hydroxyethyl)-2-alkyl-imidazoline, 1-(3-Aminopropyl)-imidazol, 1-(3-Hydroxypropyl)-imidazol, (2-Aminoethyl)-pyridin, (2-Hydroxyethyl)-pyridin, (3-Hydroxypropyl)-pyridin, (2-Hydroxymethyl) pyridin und N-Methyl-2-hydroxy-methyl-piperidin. [0027] Die Umsetzungen werden in bekannter Weise, etwa wie in der US-PS 4 032 698 oder in der EP-OS 01 54 678 beschrieben, in inerten Lösemitteln, beispielsweise Kohlenwasserstoffen, Ethern, Estern, Ketonen oder Säureamiden durchgeführt. Die vorliegende Erfindung betrifft Pulver-Azopigmente mit verbesserten Theologischen Eigenschaften für die Verwendung in Lacksystemen auf Basis Alkyd/Melamln, Acryl/Melamin, Acrylat/Isocyanat oder Polyester/Isocyanat sowohl konventioneller Art als auch moderner Art vom Typ der "high solids", auf welche - ggfs. vor, während oder nach dem Finish - 1 bis 20 Gew.-% der Wirksubstanz der erfindungsgemäßen Additive aufgebracht wurden sowie das Verfahren zur Herstellung der beschichteten Azopigmente. [0028] Es war nicht zu erwarten, daß das Ergebnis der Erfindung bei Abwesenheit von Lackbindemitteln ohne Anwendung von mechanischen Scherkräften, wie beim Additivzusatz im Lack, erzielt werden kann, was aber nicht ausschließt, daß man die Pigmentsuspension - ggfs. vor, während oder nach dem Finish - bei der Präparierung Scherkräften aussetzt. [0029] Es war ferner nicht zu erwarten, daß es gelingt, den gleichen maximalen Effekt bei der Applizierung des Urethanharzes in der Pigmentsuspension - ggfs. vor, während oder nach dem Finish - zu erreichen, da Harzteile, die nicht an der Pigmentoberfläche fixiert sind, bei der Trocknung des Pigmentpulvers als gröbere Anteile vorliegen, die bei der Lackkonditionierung bekanntlich nur sehr schwer in Lösung gehen und den gewünschten Effekt stören würden, wie es in der Tat bei rein mechanischen Mischungen auftritt. Außerdem war nicht zu erwarten, daß durch geeignetes Aufbringen des Additivs auf die Oberfläche des bei der Herstellung optimal verteilten Pigments in der Suspension die Menge des Additivs gegenüber dem Einsatz bei der Lackkonditionierung drastisch verringert und der optimale Effekt erreicht werden kann. [0030] Vor allem war überraschend, daß sich auch Azopigmente zur Beschichtung mit der Wirksubstanz der beschriebenen Additive eignen. Wie bereits erwähnt, werden bei den oben aufgeführten bekannten Methoden zur Stabilisierung von Pigment-Lack-Dispersionen bzw. zur Verbesserung der Theologischen Eigenschaften (DE-PS 2 152 485, DE-AS 2 906 111, DE-OS [0031] 3 338 806, US-PS 4 029 861, US-PS 4 032 698, US-PS [0032] 4 048 207, US-PS 4 070 388, EP-OS 0 154 678) anorganische Pigmente, Pigmente der Anthrachinon-, Phthalocyanin-, Chinacrion-Reihe u.a. chemischer Klassen beschrieben, jedoch wird in keinem Fall die Behandlung eines Azopigmentes erwähnt. [0033] Bei den literaturbekannten Verfahren zur Verbesserung der rheologischen Eigenschaften von Azopigmenten in Lackdispersionen wird der Effekt dagegen durch eine gezielte Veränderung der physikalischen Parameter, wie Vergrößerung des Pigmentkorns und Veränderung der Korngrößenverteilung, erreicht (z.B. DE-PS 2 302 482 und DE-AS 2 302 509); diese hat jedoch eine starke Veränderung der coloristischen Eigenschaften, vor allem eine Abnahme der Farbstärke zur Folge. [0034] Das Aufbringen des Lackadditivs auf die Azopigmentoberflache kann auf verschiedene Weise erfolgen: Durch Zusatz zur wäßrigen Pigmentsuspension, zur Pigmentsuspension im Wasser-Lösemittel-Gemisch oder zur Pigmentsuspension in organischen Lösemitteln - ggfs. vor, während oder nach einem Pigmentfinish. [0035] Der Zusatz des Additivs zur wäßrigen Pigmentsuspension kann in solchen Lösemitteln erfolgen, die mit Wasser mindestens teilweise mischbar sind, wie aliphatlsche Alkohole mit [0036] 1 bis 3 C-Atomen, wie beispielsweise Ethanol oder Propanol; Glykole, Glykolether und Glykolester, wie beispielsweise Ethylenglykol, Diethylenglykol, Propylenglykol, Glykolmonoethyl-C1-C6-ether, Diglykolmonoalkyl-C1-C4-ether, Diglykoldimethylether, Ethylglykolacetat, Methylglykolacetat, Butyldiglykolacetat; Ketone der allgemeinen Formel wie beispielsweise Aceton, Methylethylketon, Methyl-isobutylketon oder Diacetonalkohol (4-Methyl-4-hydroxy-pentanon-(2)); aliphatische Carbonsäuren von 1 - 4 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Ameisensäure-, Essig- oder Propionsäure, aliphatische Carbonsäureamide von 1 - 5 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Dimethylformamid; cyclische Carbonsäureamide, wie beispielsweise N-Methylpyrrolldon. [0037] In Verbindung mit einem Lösemittelfinish eines Azopigments - etwa einer thermischen Nachbehandlung des Pigments zur Erhöhung der Deckkraft oder zur Verbesserung der anwendungstechnischen Eigenschaften - erfolgt die Zugabe des Additivs zweckmäßigerweise in dem Lösemittel, in dem die thermische Nachbehandlung des Pigments durchgeführt wird. [0038] Als besonders geeignete Lösemittel haben sich dabei solche erwiesen, die in Wasser nicht oder nicht unbegrenzt löslich sind, wie aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Toluol oder Xylole; halogenierte Aromaten, beispielsweise Chlorbenzol oder o-Dichlorbenzol; Nitroaromaten, beispielsweise Nitrobenzol; höhere Alkohole mit 4 - 6 C-Atomen, wie beispielsweise Isobutanol, oder Ester aromatischer Säuren, beispielsweise Benzoesäuremethyl- oder -ethylester sowie aromatische Ether, wie Anisol oder Phenetol. [0039] Die Zugabe des Additivs bzw. seiner Lösung in einem der genannten Lösemittel kann dabei vor oder nach dem Finish erfolgen. Durch anschließende Wasserdampfdestillation läßt sich das eingesetzte Lösemittel rasch und quantitativ aus der Suspension abtreiben und das Additiv besonders einfach und mit hohem Wirkungsgrad auf die Oberfläche des Pigments aufbringen. Das so präparierte Azopigment kann aus der zurückbleibenden wäßrigen Suspension in üblicher Weise isoliert werden. Das Aufbringen der Wirksubstanz in einem der genannten Lösemittel kann auch ohne vorausgegangene oder nachfolgende thermische Behandlung (Finish) des Pigments erfolgen, indem unmittelbar nach Zugabe der Additivlösung zur wäßrigen Pigmentsuspension unter intensivem Rühren das verwendete Lösemittel etwa mit Wasserdampf wieder abdestilliert wird. [0040] Häufig ist das Additiv in einem der genannten Lösemittel nicht verfügbar, d.h. die Wirksubstanz des Additivs liegt - bedingt durch dessen Synthese - in einem anderen Lösemittel oder in einem Lösemittelgemisch vor. Zur Überführung der Wirksubstanz in eine für die Präparierung des jeweiligen Azopigments geeignete Form können folgende Methoden dienen: [0041] 1. Ausfällen der Wirksubstanz aus der Additivlösung etwa durch Zusatz aliphatischer Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Hexan, Abtrennen durch Filtration, ggfs. Trocknen bei relativ niedrigen Temperaturen und Lösen der isolierten Wirksubstanz in einem der gewünschten Lösemittel. [0042] 2. Abdestillieren des Additiv-Lösemittels im Vakuum und [0043] Aufnehmen der zurückbleibenden Wirksubstanz in einem für die Präparierung des Pigments geeigneten Lösemittel. [0044] 3- Zus.atz eines hoher siedenden Lösemittels zur Additivlösung und anschließendes Abdestillieren des niedriger siedenden Lösemittels, in dem der Wirkstoff gelöst war, ggfs. bei reduziertem Druck und/oder unter Zusatz von Wasser zur Bildung eines tiefer siedenden Azeotrops. Als höher siedende, für die Präparierung des Pigments geeignete Lösemittel haben sich vor allem aliphatische Carbonsäuren, Glykole und Glykolacetate bewährt. [0045] Die Verwendung von organischen Carbonsäuren empfiehlt sich besonders in Fällen, bei denen das Additiv schwach basischen Charakter hat. In diesen Fällen kann es dann von Vorteil sein, nach der Präparierung die organische Säure zu neutralisieren bzw. die Pigmentsuspension schwach alkalisch zu stellen. Additive mit schwach basischem Charakter können auch in verdünnten wäßrigen, schwach sauren, vorzugsweise essigsauren Lösungen eingesetzt werden. [0046] Wenn das Additiv basischen Charakter hat, kann es weiterhin von Vorteil sein, mit äquivalenten Mengen anionischer Hilfsmittel, wie beispielsweise Alkylphenolpolyglykoläthersulfaten, Harzselfen oder Sulfobernsteinsäureestern zu neutralisieren. [0047] Der Zusatz dieser Hilfsmittel kann jeweils vor, während oder nach dem Finish erfolgen. Es ist aber nicht erforderlich, Additiv und Hilfsmittel in der gleichen Stufe der Pigmentformierung zuzusetzen. [0048] Die erfindungsgemäß präparierten Pulver-Azoplgmente zeigen in allen Lacksystemen, besonders in den üblicherweise schwer pigmentierbaren Systemen, wie "TSA-NAD" und "high solids", hervorragende Theologische Eigenschaften. Gegenüber den unbehandelten Vergleichspigmenten zeichnen sie sich in den entsprechenden Lacksystemen durch deutlich verbessertes Glanz-, Viskositäts- und Flockulationsverhalten, häufig auch durch höhere Farbstärke aus. [0049] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Pulver¬Azopigmente mit verbesserten Theologischen Eigenschaften wird durch nachfolgende Beispiele näher erläutert. Die dabei angegebenen Teil- und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht. [0050] Beispiele 1 [0051] In einem Rührgefäß werden 31,5 Teile einer 50%igen Lösung eines Polyisocyanurates der idealisierten Struktur der nachstehenden Formel [0052] in welcher R den Toluylenrest bedeutet, 31,5 Teile Ethylglykolacetat sowie 0,04 Teile Dibutylzinndilaurat vorgelegt und auf 50°C erwärmt. 19,1 Teile eines Polyesters aus 1 Mol Decanol und 7 Mol ε -Caprolacton, gelöst in 19 , 1 Teilen [0053] Ethylbenzol, werden rasch zugegeben und 1 Stunde bei 80°C gerührt. Der NCO-Gehalt verringert sich dabei von 2,45. zu Beginn der ersten Teilreaktion auf 1,6%. [0054] In einem zweiten Rea.ktionsgefäß werden 8 Teile eines Polyethylenglykols (mittleres Molgewicht 1000) und 3,75 Teile N-(3-Aminopropyl)-imidazol in 73,5 Teilen Xylol bei 50°C gelöst. Innerhalb von 30 Minuten wird das Reaktionsprodukt der ersten Reaktionsstufe zugetropft und der Ansatz noch 2 Stunden bei 80°C gerührt. Man erhält ein fast klares, farbloses, niedrigviskoses Produkt mit einem Feststoffgehalt von 25%, das im IR-Spektrum keine NCO-Bande mehr aufweist. Mittleres Molgewicht des Feststoffes: 6300. [0055] Beispiel 2 [0056] 100 Teile eines 34,5%igen wäßrigen Preßkuchens von C.I. Pigment Red 188 (12467) werden in 315 Teilen E-Wasser verrührt und der hierbei erhaltenen Pigmentsuspension 160 Teile Chlorbenzol zugesetzt, in welchem 7 Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen Additivs gelöst worden waren. Unter intensivem Rühren wird die Suspension auf 90ºC erhitzt und 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wird das organsiche Lösemittel durch Einleiten von Wasserdampf abdestilliert und das Pigment aus der zurückbleibenden wäßrigen Suspension abfiltriert. Nach dem Trocknen bei 60 - 70ºC und Mahlen erhält man 35,3 Teile präpariertes Pigmentpulver. Die damit hergestellten Volltonlackierungen zeichnen sich durch sehr gute Theologische Eigenschaften und hervorragenden Glanz aus. [0057] Wiederholt man zum Vergleich die beschriebene Behandlung des C.I. Pigment Red 188 im Chlorbenzol-Wasser-Gemisch ohne Zusatz des Additivs, so erhält man 34 Teile des Azopigments, dessen Volltonlackierungen einen deutlichen Glanzschleier aufweisen. [0058] Zum Vergleich der Glanzwerte wurden die im Öfen eingebrannten Volltonfolienaufgüsse von unter gleichen Bedingungen hergestellten 7%igen "TSA-NAS"-Lacken, die vor dem Aufguß auf eine Viskosität von 20 Sekunden (gemessen im Fordbecher ∅ 4 mm) mit Lacklösemitteln eingestellt worden waren, mit dem Glanzmessgerät Hunterlab D48D unter einem Winkel von 20° gemessen, wobei folgende Glanzwerte abgelesen wurden: [0059] Präpariertes Azopigment: 88 Vergleichspigment: 36. [0060] Beispiel 5 [0061] 100 Teile C.I. Pigment Red 188 (12 467) werden in Form eines 34,5%igen Preßkuchens in einem Gemisch von 315 Teilen Wasser und 160 Teilen Chlorbenzol unter Rühren 1 Stunde auf 90° C erhitzt. Danach setzt man der Mischung 100 Teile einer 2%igen (bezogen auf Wirksubstanz) wäßrigen, schwach essigsauren Lösung des Additivs zu, die nach folgendem Verfahren enthalten worden war: Durch Zugabe der 1,5- bis 2-fachen Menge n-Hexan zu dem gemäß Beispiel 1 hergestellten Additiv wurde dessen Wirksubstanz ausgefällt. 2 Teile des isolierten Urethanharzes wurden in 10 Teilen Essigsäure gelöst und die Lösung mit Wasser auf 100 Teile verdünnt. [0062] Aus der mit der Additivlösung versetzten Pigmentsuspension wird anschließend durch Einleiten eines Wasserdampfstromes das organische Lösemittel abdestilliert. Nach Absaugen der wäßrigen Suspension und Trocknen des feuchten Preßkuchens erhält man 35 ,8 Teile des präparierten Azopigments, dessen Volltonlackierung wiederum hohe Glanzwirkung zeigen. [0063] Glanzwert: 82,5. [0064] Beispiel 4 [0065] 14 Teile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Additivs werden unter reduziertem Druck von den flüchtigen Anteilen befreit . Das zurückbleibende Harz wird bei etwa 75 º C in 1 1 5 Teilen Isobutanol gelöst. Die Isobutanol-Lösung der Additiv-Wirksubstanz wird anschließend unter Rühren bei 75 ¬80°C mit der Suspension von 36 Teilen des Kupplungsprodukts von diazotiertem o-Trifluormethyl-anilin auf 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon (CAS Nr. 68134-22-5) in 450 Teilen Wasser vermischt. Man erwärmt die Pigmentsuspension unter Rühren auf 88°C, hält 1 Stunde bei dieser Temperatur und destilliert anschließend das organische Lösemittel durch Einleiten von Wasserdampf ab. Nach Filtration des Pigments aus der wäßrigen Suspension, Trocknen bei 60 - 70ºC und Mahlen erhält man 38,4 Teile präpariertes Pulver-Azopigment. [0066] Im Gegensatz zu dem in analoger Weise, jedoch ohne AdditivZusatz behandelten Vergleichspigment weist das präparierte Pigmentpulver im Vollton (7%iger TSA-NAD-Lack) hervorragenden Glanz auf, entsprechend starken Meßwertunterschieden bei der in Beispiel 2 beschriebenen Glanzmessung: [0067] Präpariertes Azopigment: 82 Vergleichspigment: 20.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche 1. Pulver-Azopigmente mit verbesserten rheologischen Eigenschaften für die Verwendung in Lacksystemen auf Basis Alkyd/Melamin, Acryl/Melamin, Acrylat/Isocyanat oder Polyester/Isocyanat sowohl konventioneller Art als auch moderner Art vom Typ der "high solids" auf welche - ggfs. vor, während oder nach einem Finish - 1 bis 20 Gew.-% der Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe, hergestellt durch Umsetzung von Polyisocyanuraten, die noch freie Isocyanatgruppen tragen, auf Basis von Toluylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat oder deren Gemische mit (1) aliphatischen Mono- oder Polyhydroxycarbonsäurealkyl-C1-C20-estern (Polykondensationsgrad 2 - 50), (2) Polyethylenglykolen (Molgewicht 500 - 1500) und (3) 5- oder 6-gliedrigen, gesättigten oder ungesättigten Heterocyclen, die mindestens 1 Stickstoffatom im Ring enthalten und reaktionsfähige Aminooder Hydroxyalkyl-C1-C6-gruppen enthalten, bis keine Isocyanatgruppen mehr nachweisbar sind, aufgebracht wurde (n). 2. Verfahren zur Herstellung von Pulver-Azopigmenten mit verbesserten Theologischen Eigenschaften für die Verwendung in Lacksystemen auf Basis Alkyd/Melamin, Acryl/ Melamin, Acrylat/Isocyanat oder Polyester/Isocyanat sowohl konventioneller Art als auch moderner Art vom Typ der "high solids", dadurch gekennzeichnet, daß man die Basispigmente - ggfs. vor, während oder nach dem Finish - mit 1 bis 20 Gew.-% der Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe, hergestellt durch Umsetzung von Polyisocyanaten auf Basis von Toluylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat oder deren Gemischen mit (1) aliphatischen Mono- oder Polyhydroxycarbonsäurealkyl-C1-C20-esteτn (Polykondensationsgrad 2 - 50), (2) Polyethylenglykolen (Molgewicht 500 - 1500) und (3) 5- oder 6-gliedrigen, gesättigten oder ungesättigten Heterocyclen, die mindestens 1 Stick Stoffatomen im Ring enthalten und noch reaktionsfähige Amino- oder Hydroxy-alkyl-C1-C6-Gruppen tragen, bis keine Isocyanatgruppen mehr nachweisbar sind, behandelt. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe in einem Lösemittel eingesetzt wird, das in Wasser nicht oder nicht unbegrenzt löslich ist. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe gelöst in einem aliphatischen Alkohol von 4 - 6 Kohlenstoffatomen, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, halogenlerten Aromaten, Nitroaromaten, einem Ester aromatischer Säuren oder einem aromatischen Ether eingesetzt wird. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe, gelöst in einem organischen Lösemittel, das mindestens teilweise in Wasser mischbar ist, verwendet wird. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe, gelöst in Ethanol, Propanol, Ethylenglykol, Diethylenglykol, Prcpylenglykol, Glykolmonoalkyl-C1-C6- Äther, Diglykolmonoalkyl-C1-C4-äther, Diglykoldimethyläther, Ethylglykolacetat, Methylglykolacetat, Butyldiglykolacetat, Aceton, Methylethylketon, Methylisobutyl-keton, Diacetonalkohol, Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon verwendet wird. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwach basische Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe in verdünnter, wäßriger, schwach saurer, vorzugsweise essigsaurer Lösung eingesetzt wird. 8. Verwendung der in Anspruch 1 beschriebenen Pulver-Azopigmente zum Pigmentieren von Lacksystemen.
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